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CORONA und Hygienemaßnahmen in Praxen

Wir möchten uns nicht an der langsam um sich greifenden Panikmache beteiligen. Die aus unserer Sicht und im Vergleich zur jährlichen Grippewelle sehr unverhältnismäßigen Reaktionen der Behörden und Regierungen werden wohl deutlich mehr (wirtschaftlichen) Schaden anrichten als das Virus selbst. Hierzu ein Beitrag aus Italien.

Eines ist jedoch gewiss: da die Maßnahmen der Behörden überall sehr unterschiedlich ausfallen, und vor allem zeitlich anders greifen, wird uns COVID-19 noch einige Zeit begleiten. Denn sobald die Quarantäne, die in Italien noch bis Anfang April im Griff hat vorbei ist, reicht ein Infizierter, und das Spiel geht von vorne los.

Desinfektionsmittel sind mittlerweile Mangelware. Und wenn Sie anboten werden, dann zu geradezu unmoralischen Preisen. Da machen wir nicht mit und raten zur Selbsthilfe!

Flächendeckende Desinfektion der Praxisräume:

Hierzu gibt es laut Meinung der Fachleute kein geeigneteres Mittel als OZON, welches als eines der stärksten Desinfektionsmittel gilt. Die Anwendung ist denkbar einfach. Man erwirbt dazu einen professionellen Ozongenerator im Internet.Geräte die zw. 5.000 und 10.000 Mikrogramm Ozon erzeugen kosten um die 100 €. Man stellt sie Abends nach dem Praxisbetrieb auf, und lässt sie mittels integrierter Zeitschaltur 30-60 Minuten laufen. Achtung, es dürfen keine Menschen oder Tiere bei der Anwendung anwesend sein!
Am nächsten Morgen wird gut gelüftet.
Neben schädlichen Erregern habe auch alle schlechten Gerüche das zeitliche gesegnet, und man braucht sich zumindest um eine Schmierinfektion mit Corona keine Sorgen mehr zu machen.

Hand und Flächendesinfektion:

Desinfektionsmittel bekommt man zur Zeit nur noch zu einem Preis von 30 € pro 500 ml oder deutlich darüber. Warum nicht also die relativ einfache Rezeptur der WHO selbst anrühren? Hier das Rezept für 1 Liter 1a Hand und Flächendesinfektion:

Das Rezept der Weltgesundheitsbehörde WHO war ursprünglich für Dritte-Welt-Länder bestimmt. Die Liste der Zutaten beschränkt sich deshalb auf das Nötigste. Die Mengenangaben sind allerdings für die Produktion größerer Mengen gedacht. Für den Eigengebrauch brauchen Sie:

  • 830 Milliliter Ethanol (96 Prozent) oder 750 Milliliter Isopropylalkohol (99,8 Prozent)
  • 42 Milliliter Wasserstoffperoxid (3 Prozent)
  • 15 Milliliter Glycerin (98 Prozent)
  • 110 ml abgekochtes Wasser
  • Ethanol, Isopropylalkohol und Glycerin können Sie in der Apotheke kaufen.
  • Desweiteren sollten Sie Messbecher zum Abmessen der korrekten Mengen parat haben.
  • Auch ein ausreichend großes Gefäß zum Mischen des Desinfektionsmittels brauchen Sie. Zur Orientierung: Die angegebenen Mengen ergeben einen Liter Desinfektionsmittel.

Wir denken dass diese Maßnahmen nicht schaden können. Und ganz nebenbei könnte man die ein oder andere Erkältung oder Grippe auch damit vermeiden.

„Bleiben Sie gesund, weil anders wäre nämlich schlecht“ (der damaligen Gesundheitsministerin 2001-2009 Ulla Schmidt in den Mund gelegt)

Titelbild: Hand photo created by freepik – www.freepik.com

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