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E-Mail an die Bundesgesundheitsministerin: VDLS Positionspapier 2025

Die gesundheitliche Versorgung beginnt bei der Ausbildung. Wer Fachkräftemangel in der Logopädie wirksam bekämpfen will, muss junge Menschen unterstützen – nicht belasten. Eine gerechte Ausbildungsstruktur ist der erste Schritt zu einer starken, flächendeckenden sprachtherapeutischen Versorgung in Deutschland.

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Nina Warken © 2024 Tobias Koch

An die Bundesgesundheitsministerin: VDLS fordert bessere Vergütung und politische Weichenstellung

Der VDLS appelliert an die neue Bundesregierung und insbesondere an die ernannte Gesundheitsministerin, die Versorgungssituation im Bereich Logopädie ernst zu nehmen und strukturelle Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Dazu gehört insbesondere eine angemessene Vergütung für sprachtherapeutische Leistungen sowie bessere berufliche Rahmenbedingungen, um den Nachwuchs zu sichern und die Versorgung langfristig zu stabilisieren.

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Logopädie am Existenzminimum – Ein Beruf ohne Zukunft?

Logopädinnen und Logopäden stehen in der Einkommensstatistik weit unten. Das Bruttoeinkommen von angestellten Logopädinnen liegt bei etwa 3.100 €, während Selbstständige durchschnittlich 3.611 € brutto verdienen. Doch diese Zahlen trügen: Selbstständige müssen die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 40,4 % vollständig selbst tragen, während sich bei Angestellten der Arbeitgeber zur Hälfte beteiligt. Das Nettoeinkommen beträgt für Angestellte daher rund 2.067 €, für Selbstständige jedoch nur 1.596 €. Zum Vergleich: Das Durchschnittsgehalt in Deutschland lag zuletzt bei 4.323 € brutto (ca. 2.702 € netto).

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Neues in 2025

Als Antwort auf den Abbau der überbordenden Bürokratie serviert uns die Politik gleich zwei kleine Hürden im alltäglichen Kampf mit dem System. Die Elektronische Patientenakte ist schon seit langem ein noch unsichtbarer Geist, der uns alle jedoch schon mal aufschreckt im Sinne von „Was muss ich noch dringend erledigen?“. Nun, im Moment rein nichts. Und ja, es gibt schon Modellregionen, in denen die Patientenakte modellhaft eingesetzt wird.

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Neue Preise!

Da die Behandlungspreislisten für den Bereich der Logopädie an vielen Stellen nachzulesen sind, dürfte uns wohl niemand übel nehmen, wenn wir diese hier benennen. Für eine Behandlung von 45 Minuten vergüten die Kassen zugelassenen Logopädie-Praxen nun 71,67 €. Dies wurde von einem Schiedsgremium, besetzt mit Vertretern der Berufsverbände und der Krankenkassen, in salomonischer Weisheit so entschieden.

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E-Rechnung

Als besonderen Leckerbissen der europäischen Zentralbürokratie stellen wir die E-Rechnung vor. Wieviel Beachtung die E-Rechnung durch uns Therapeuten haben wird, ist noch nicht abzusehen. Möglicherweise werden die meisten von uns eher selten eine derartige Rechnung erhalten. Denn für die verpflichtende Erstellung einer Rechnung im neuen elektronischen Format müssen folgende Gegebenheiten vorliegen ...

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VDLS bedankt sich für Ihr Vertrauen

Der Vorstand des VDLS bedankt sich für das Vertrauen seiner Mitglieder in 2024, und wünscht allen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2025. Anbei eine Mail eines Mitglieds die uns deutlich macht, dass unsere Arbeit wichtig ist. Guten Tag Herr Herbst,…

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Bericht des Vorstands zum Jahr 2024

Preisanpassungen zum 01.01.2025 Das für alle sicherlich wichtigste Ereignis war eine von der Schiedsstelle für Heilberufe entschiedene Preisanpassung zum 01.01.2025 um 5,51 %.  Die Verbände dbl, dbs, dba und Logo Deutschland hatten 25 % Preiserhöhung gefordert, gaben sich dann aber…

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Höhere Vergütung ab 01.01.2025

Für logopädische Behandlungen an Kassenpatienten erhalten Praxen ab 1. Januar bundesweit 5,51% mehr an Vergütung. Obwohl eine Preisanpassung bereits zum 01.06.2024 möglich gewesen wäre, und die Erhöhungen in den letzten 4 Jahren bei lediglich rund 2 % lagen, konnte sich…

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Nullrunde bei Vergütungen

Arme Logopäden

Nullrunde bei Vergütungen, kein Direktzugang, keine Blankoverordnung Die Physiotherapeuten dürften in 2023 eine Steigerung der Vergütung um 8,47 % verzeichnen, und in 2024 um 6,44%. Logopäden hingegen in 2023 3,5 %, und in 2024 0 %! Für die Physiotherapie liegt…

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